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PRESSEMITTEILUNG

BPD kauft 13.900 m² und entwickelt 167 Wohnungen auf dem „Pfaff-Areal“ in Kaiserslautern

Frankfurt am Main / Kaiserslautern, im August 2021. Der Projekt- und Gebietsentwickler BPD (Bouwfonds Immobilienentwicklung) baut auf dem ehemaligen Areal des Nähmaschinenherstellers Pfaff in Kaiserlautern ca. 167 neue Wohnungen und weitere Gewerbeflächen in mehreren Bauabschnitten. Zuvor hat BPD das Grundstück von der PCP Kaiserslautern GmbH erworben.

Neuer Wohnraum für Kaiserslautern

Auf einer Teilfläche von knapp 13.900 Quadratmetern wird BPD bis 2027 ca. 167 Miet- und Eigentumswohnungen errichten. Die geplanten Wohneinheiten verteilen sich auf acht bis neun Mehrfamilienhäuser mit kompakten Grundrissen mit 2- bis 4-Zimmerwohnungen. Als erster Gebäudeabschnitt entlang der Königstraße wird dieser Teilbereich den Eingang zum „Pfaff-Areal“ bilden. Der Bebauungsplan wurde im vergangenen Jahr beschlossen und das Grundstück soll zeitnah an BPD übergeben werden. Im nächsten Jahr können die ersten Baumaßnahmen beginnen.

„Mit dem Bauvorhaben auf dem ehemaligen ‚Pfaff-Areal‘ erweitern wir das Einzugsgebiet der Niederlassung Frankfurt und realisieren erstmals Wohnraum in Kaiserslautern. Wir freuen uns, im Rahmen des Leuchtturmprojektes EnStadt:Pfaff zu einem klimabewussten Quartier beizutragen“, sagt Ingo Schilling, Leiter der BPD Niederlassung in Frankfurt.

"Mit dem Verkauf der PCP Fläche an bpd folgt der nächste Schritt, die Industriebrache Pfaff durch private Investitionen zu revitalisieren. Wir schaffen damit auch eine weitere Stufe auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen Stadt", so der OB von Kaiserslautern Dr. Klaus Weichel.

"Wir konnten im Jahre 2013 durch vertragliche Vereinbarung mit dem damaligen Insolvenzverwalter Paul Wieschemann und auf explizite Aufforderung durch das Land Rheinland-Pfalz die Entwicklung für das gesamte Pfaff-Areal auslösen. Heute freuen wir uns sehr, dass mit bpd ein international renommiertes, genossenschaftlich orientiertes Unternehmen auf einer bedeutenden Teilfläche investiert. Dies ist auch ein Erfolg für die Stadtentwicklung und die Bauleitplanung der Stadt", betont Prof. Gerhard Steinebach für die PCP.

Das Quartier entsteht in attraktiver Innenstadtlage: Einkaufs- und Erholungsmöglichkeiten wie z. B. der Stadtpark sind in wenigen Gehminuten erreichbar. Der Stadtbus hält direkt am Grundstück und bringt die zukünftigen Bewohner zügig zum Hauptbahnhof oder zur Universität.

 

Planungen in vollem Gange

Parallel zum Grundstücksankauf haben die Hochbauplanungen begonnen. Der Bebauungsplan sieht auf der erworbenen Fläche Nutzungen für überwiegend Wohnen und untergeordnet Gewerbe vor. Entlang der Königstraße sollen Riegelgebäude mit kompakten Wohnungen und Begegnungsstätten für die Hausgemeinschaften entstehen. Im inneren Bereich werden kleingliedrige Gebäude mit ein bis maximal zwei Treppenhäusern je Haus geplant. Die Haupterschließung soll über die Birgit-Reinert-Straße erfolgen. Als erster Quartiersabschnitt des Pfaff-Areals ist uns eine Fußwegeverbindung von Königstraße ins Gebiet sehr wichtig, sagt Feodora Wolff, Projektleiterin der BPD Niederlassung Frankfurt.

Das Bauvorhaben ist Teil der EnStadt:Pfaff. Die Stadt Kaiserslautern hat sich mit dem Projekt zum Ziel gesetzt, ein CO2-neutrales Mischquartier zum Wohnen und Arbeiten zu entwickeln. Zur Stromversorgung sind auf den Gebäuden Photovoltaik-Anlagen vorgesehen. Des Weiteren setzt die EnStadt:Pfaff auf konsequente Förderung des Radverkehrs sowie ein Angebot von Fahrrad- und Carsharing und Integration der Elektromobilität.

 

Über BPD

BPD, Bouwfonds Immobilienentwicklung, ist einer der größten Projekt- und Gebietsentwickler in Europa. Das Unternehmen ist mit über 20 Niederlassungen in den Niederlanden und Deutschland vertreten. Seit Gründung im Jahr 1946 hat BPD den Bau von über 365.000 Wohnungen realisiert. Heute leben mehr als eine Million Menschen in Wohngebieten, die BPD entwickelt hat. BPD ist Marktführer in den Niederlanden, zählt in Deutschland zu den führenden Projektentwicklern und ist ein Unternehmen der Rabobank. Weitere Informationen sind unter www.bpd.de abrufbar.